Bürgerbewegung PAX EUROPA e.V.

Landesverband Berlin - Brandenburg

Freiheit erfordert die Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen.

 

Für europäische Werte & Freiheiten, gegen die zunehmende Islamisierung Europas.

Mitteilung der Bundesgeschäftsstelle

zur außerordentlichen Mitgliederversammlung

am 30. November 2008 in Würzburg

 

BPE e.V., Postfach 06, 75046 Gemmingen

 

 

An die Mitglieder und Freunde der

BÜRGERBEWEGUNG PAX EUROPA,

 

zu Ihrer Information möchten wir Sie über die Ergebnisse der gestrigen außerordentlichen

Mitgliederversammlung in Kenntnis setzen. Die Mitglieder der BPE erhalten in Kürze noch

das ausführliche offizielle Protokoll.

 

Trotz erstem Advent und oftmals sehr weiter Anreise war die Versammlung mit 120

stimmberechtigten Mitgliedern gut besucht. Dies zeigt, dass sehr viele unserer Mitglieder an

einer raschen Lösung der internen Probleme interessiert waren. Die Vorstandschaft bedankt

sich bei allen, die ihre Zeit opferten, um in Würzburg dabei zu sein und bedauert, dass diese

Mitgliederversammlung überhaupt notwendig wurde.

 

Nachdem die Ereignisse und Vorkommnisse der letzten Zeit chronologisch und inhaltlich den

Mitgliedern durch den souverän die Versammlung leitenden Vorsitzenden Willi Schwend mit

Hilfe einer Power-Point- Präsentation geschildert und den verschiedenen Antragstellern

(Vorstände und Präsident) ausreichend Zeit und Möglichkeit gegeben wurde, ihre Anträge zu

begründen und ihre unterschiedlichen Positionen zu erläutern, nahmen viele Mitglieder und

Vertreter der Landesverbände in Wortbeiträgen dazu Stellung. Während einer Pause, die von

den Vorständen und den Vertretern der Landesverbände dazu genutzt werden sollte, eine

gütliche Einigung herbeizuführen, erklärten das Vorstandsmitglied Ottweiler und der

Präsident Dr. Ulfkotte ihren sofortigen Austritt aus der BPE und verließen die Versammlung.

Dennoch hielten beide ihre gestellten Anträge aufrecht, somit musste ordnungsgemäß darüber

abgestimmt werden.

 

Der Antrag von Herrn Ottweiler und Dr. Ulfkotte, den 1. Vorsitzenden Willi Schwend, wegen

der kurzeitigen Veröffentlichung einiger Karikaturen im Internet durch ein Vereinsmitglied

abzuwählen und aus der BPE auszuschließen, fand bei keinem der Anwesenden Zustimmung

und wurde bei nur sieben Stimmenthaltungen abgelehnt. Der Antrag des Vorstandes, Herrn

Ottweiler als Vorstandsmitglied wegen vereinsschädigendem Verhalten abzuwählen, wurde

mit überwältigender Mehrheit angenommen. Auch über die Abwahl des Präsidenten wurde

abgestimmt. Dabei sprachen sich über zwei Drittel der Mitglieder dafür aus. Allerdings sind

letztere beiden Anträge wohl gegenstandslos, da Dr. Ulfkotte und Herr Ottweiler ihrer

Abwahl durch ihren Austritt zuvorkamen.

 

Die Mitgliederversammlung beschloss ferner mit überwältigender Mehrheit, die

Gründungsversammlung des Landesverbandes NRW ordnungsgemäß zu wiederholen.

Als neues Vorstandsmitglied wurde der Vorsitzende des Landesverbandes Berlin-

Brandenburg, Rene Stadtkewitz, einstimmig bei einer einzigen Stimmenthaltung gewählt.

Die Mitgliederversammlung fasste den einstimmigen Beschluß, alle weiteren vorliegenden

Anträge auf die nächste ordentliche Mitgliederversammlung zu vertagen.

 

Prof. Dr. Karl Albrecht Schachtschneider hielt ein Referat über die Bedeutung der

Religionsfreiheit nach Art. 4 GG und dessen Anwendbarkeit auf den Islam. Dieses Problem

der Anwendbarkeit wird zukünftig vermehrt auch durch BPE an die Öffentlichkeit getragen.

Der Vorstand bedauert, dass Dr. Ulfkotte sich nicht dazu bereitgefunden hat, die internen

Probleme auf einem anderen als den von ihm gewählten Wege zu lösen. Der Vorstand der

BPE wird alles unternehmen, um die bisher erfolgreiche Arbeit sowohl aufklärerisch als auch

protestorientiert fortzusetzen und weiterhin auf den Erhalt von Freiheit, Demokratie und

universellen Menschenrechten drängen und die Gefahr der schleichenden Islamisierung

unserer Gesellschaft öffentlich thematisieren. Die eindeutigen Abstimmungsergebnisse

zeigen, dass die allermeisten Mitglieder diese klare Linie unterstützen und gewillt sind,

zielstrebig unsere gemeinsame Arbeit erfolgreich fortzusetzen.

 

Im Namen des Vorstandes:

 

Conny A. Meier

Bundesgeschäftsführer

 

Gemmingen, 1. Dezember 2008

BPE e.V., Postfach 06, 75046 Gemmingen

 

 

Presseerklärung des BPE- Landesverbandes Baden- Württemberg:

 

BPE spricht sich gegen Kindergärten in muslimischer

Trägerschaft aus

 

 

 

Presseberichten zufolge unterstützt der baden-württembergische Integrationsbeauftragte,

Justizminister Ulrich Goll, die Einrichtung von Kindergärten in muslimischer Trägerschaft.

 

Analog zur jungen Union und der Caritas, befürchtet die BÜRGERBEWEGUNG PAX EUROPA

einen weiteren Rückschritt in der Integration von Kindern mit muslimischem Hintergrund.

 

Gerade im frühkindlichen Alter ist es enorm wichtig, die Voraussetzungen dafür zu schaffen,

dass sich unsere Kinder im späteren Leben als hier heimisch fühlen und Differenzen, bedingt

durch die Herkunft der Eltern in Bezug auf Bildung, Weltanschauung und Heimatkultur,

zurückgedrängt werden.

 

Kindergärten in muslimischer Trägerschaft tragen unter den gegebenen Bedingungen nicht zur

Integration bei, sondern festigen im Gegenteil die muslimische Gegengesellschaft. So werden

nur wenige nichtmuslimische Eltern bereit sein, ihren Nachwuchs in einen derartigen Kindergarten

zu schicken. Während Kindergärten in christlicher, kommunaler oder freier Trägerschaft auch für

muslimische Kinder offen stehen, wird dies umgekehrt de facto nicht der Fall sein.

Säkulare Muslime, die ihre Kinder weltoffen erziehen möchten, werden so einem verstärkten

gruppensozialen Druck ausgesetzt, ihre Kinder dem Einfluss der konservativen muslimischen

Verbände auszusetzen.

 

Im Interesse der Kinder fordert der baden-württembergische Landesverband der

BÜRGERBEWEGUNG PAX EUROPA Justizminister Goll auf,

 

- empirische Erhebungen in den Kommunen über den tatsächlichen Bedarf an Kindergärten in

  muslimischer Trägerschaft vorzulegen

- zu erklären, wie muslimische Kindergärten besser als andere zur sprachlichen und kulturellen

  Integration beitragen werden, zumal zu erwarten ist, dass in solchen Einrichtungen praktisch

  ausschließlich Migranten- Kinder unter sich sein werden

- mitzuteilen, ob es erwünscht ist, dass sich der Einfluss der konservativen und teilweise unter

  Zielvorgaben ausländischer Regierungen stehenden Islam- Verbände hierzulande durch

  verstärkten Einfluss auf die frühkindliche Bildung steigert

- darüber Auskunft zu geben, wie Kinder aus muslimischen Familien stattdessen vor dem Einfluss

  des konservativen Islam, der auf die Errichtung einer islamischer Gegengesellschaft ausgerichtet

  ist, geschützt werden können

 

Gemmingen, den 4. März 2009

 

Conny Axel Meier

BPE- Landesgeschäftsführer

 

 

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